- Sudan-Krise

Mehr als fünf Millionen Vertriebene

Im Sudan herrscht eine verheerende humanitäre Krise. Die Kämpfe zwischen dem regulären Militär und der paramilitärischen Gruppe nehmen kein Ende. Hunderte von Menschen sind ums Leben gekommen und Tausende überqueren täglich die Landesgrenzen auf der Suche nach Sicherheit.  

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- Jesuit Volunteers

Gemeinschaft der Gleichgesinnten

Vor wenigen Wochen hat sich ein neuer Jahrgang Freiwilliger auf den Weg gemacht zu Partnerprojekten weltweit. Jesuitische Freiwilligendienste haben eine lange Tradition, und auch wenn Einsatzorte und Tätigkeiten andere sind als vor 35 Jahren, eint die JVs von damals und heute Leidenschaft und Motivation. Diese Gemeinschaft der Gleichgesinnten zu bewahren, hat sich das J(E)V-connected-Team zur Ausgabe gemacht.

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- jesuitenweltweit

Stabwechsel bei jesuitenweltweit

Nach 16 Jahren als Missionsprokurator hat Klaus Väthröder SJ am Samstag, 23. September 2023, die Leitung von jesuitenweltweit an seinen Mitbruder Christian Braunigger SJ übergeben. Etwa 100 Gäste nahmen in Nürnberg an einem Gottesdienst in St. Matthäus und einer Feier im Ukama-Zentrum, dem Zentrum der Jesuiten für die sozial-ökologische Transformation, teil.

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- Ukraine

Die grausame Normalität des Krieges

Um selbst einen Eindruck von der Lebenssituation in der Ukraine zu gewinnen, ist Missionsprokurator Christian Braunigger SJ mit seinem österreichischen Mitbruder Christian Marte SJ nach Lviv (Lemberg) und nach Czernowitz gereist. Dort unterstützen wir Projekte für Menschen, die landesintern geflohen sind. Pater Braunigger berichtet: „Mittlerweile hat fast jede Familie Gefallene zu beklagen. Die Stimmung im Land ist bedrückend.“

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- Malawi

Die Klimakrise überleben

Der Klima­wandel schlägt vor allem da zu, wo er nicht verursacht wurde: in den Ländern des globalen Südens, etwa in Malawi, das im März von einem Zyklon verwüstet wurde. Unsere afrikanischen Partnerorganisationen JCED und JENA stehen Betroffenen bei – vor Ort und auf internationaler Ebene  

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- Ukama Zentrum Nürnberg

Plattform der Inspiration

Fabian Moos SJ komplettiert das Team im jesuitischen Ukama Zentrum in Nürnberg, wo er in den Bereichen Bildung und Spiritualität tätig sein wird: „Mein Wunsch ist, das Ukamazentrum zu einer Plattform zu machen, wo Akteur:innen des Wandels zusammenkommen, um sich gegenseitig zu inspirieren!“. Das Zentrum für Sozial-Ökologische Transformation ist Think Tank, Bildungsstätte, Vernetzungsort für Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik, spirituelles Zentrum sowie Anlaufstelle für Aktivist:innen

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- Kenia

Gemeinsam gegen den Hunger

Rund 5,4 Millionen Menschen in Kenia sind akut von Hunger bedroht, fast eine Million Kinder unter 5 Jahren gelten als mangelernährt. Betroffen von Nahrungs­mittel­knapp­heit sind auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Mutomo, einer Stadt im Bezirk Kitui im Landessüden. Ein Lebensmittelprogramm der Jesuiten lindert die Not

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- Syrien

Hoffnung unter Schutt

Ein Vierteljahr nach dem verheerenden Erdbeben reist eine deutsch-syrische Familie nach Aleppo: eine Stadt, wo der Alltag einem Albtraum gleicht. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) begleitet 1.000 Fami­lien, die alles verloren haben.

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- weltweit-Magazin

Lesetipp für den Herbst

Abschied und Neustart: Im Oktober 2023 übergibt Klaus Väthröder SJ den Posten des Missionsprokurators an Christian Braunigger SJ – in der Herbstausgabe von „weltweit“ wenden sich beide an unsere Leserinnen und Leser. Titelthema sind die Musikschulen „Sonidos de la Tierra“, die seit 21 Jahren in Paraguay junge Menschen aus der Perspektivlosigkeit führen.

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- Klimakrise

„Aktion für Bayern, Aktion für unser Gemeinsames Haus“

Am Weltgebetstag des Papstes für die Bewahrung der Schöpfung hat sich Pater Dr. Jörg Alt SJ erneut an einer Straßenblockade in München beteiligt– das globale ignatianische Netzwerk ECOJESUIT erklärt sich mit den bayerischen Klimaprotesten solidarisch

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- KATC Sambia

Tod eines Pioniers

Trauer um Paul Desmarais SJ: Der frühere Direktor des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums KATC in Sambia und Vorreiter des afrikanischen Bio-Landbaus ist am 16. August in seiner Heimat Kanada gestorben. Bruder Paul wurde 78 Jahre alt.

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- Europa-Tournee

„Sonidos de la Tierra“ in Deutschland und Österreich

Nach den großen Erfolgen von 2017 melden sich Luis Szarán und sein Jugendorchester zurück auf europäischen Bühnen. Auf ihrer November-Tournee feiern sie die „Tierra sin Mal“. Das „Land ohne Böses“ ist nicht nur Sehnsuchtsort und indigener Mythos, sondern Teil des jesuitischen Erbes ihres Heimatlandes Paraguay.

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- Eco Summer Camp 2023

Ziel ist nichts weniger als die Veränderung der Welt

„Die einzige Revolution, die gelingen wird, ist die in unseren Herzen“: Zum dritten Mal findet im Lassalle-Haus in der Schweiz das ECO Summer Camp statt, ein einwöchiger Austausch über die sozial-ökologische Transformation im Großen und eigene Lösungsansätze im Kleinen. Im Interview mit jesuiten.org spricht Valerio Ciriello SJ über Klimakrise, Revolution, und was das Leben wirklich verändern kann.

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- JRS Uganda

Hilfe für 30.000 Geflüchtete

Mit über 1,5 Millionen Geflüchteten ist Uganda das größte Aufnahmeland in Afrika und das sechstgrößte weltweit. 30.000 von ihnen erfuhren 2022 die Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS): durch Nothilfe, Bildungsangebote, psychosoziale und pastorale Begleitung. Die Herausforderungen im Land bleiben gewaltig

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- IGER Guatemala

Die Zukunft im Radio

Bei der Mittelamerika-Reise der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart waren die Teilnehmenden besonders beeindruckt von der Arbeit des „Instituto Guatemalteco de Educación Radifónica“. IGER versorgt 40.000 Hörerinnen und Hörern mit hochwertigen Bildungsprogramme bis hin zum Erreichen eines Hochschuldiploms. Thomas Broch und Juliane Hernandez berichten aus Guatemala

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- Klimakrise

„Hört auf die Botschaft, hört auf, die Botschafter wegzusperren“

Jörg Alt SJ ist bei einer Protestaktion der Letzten Generation in Nürnberg festgenommen worden. Er hatte die Straßenblockade der Klimaaktivist:innen vom Bürgersteig aus begleitet und dabei einen Vortrag mit dem Megaphon gehalten. Pater Alt kündigt an, seine Anwälte einzuschalten, weil er den Bürgersteig nicht verlassen und alle Anweisungen der Polizei befolgt habe.

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- Klimaschutzprojekte weltweit

CO₂-Rechner: Flüge kompensieren – Klima schützen!

Mit dem CO2-Rechner laden wir alle Flugreisenden ein, solidarisch zu sein mit jenen, die am schlimmsten unter den Auswirkungen der Klimakrise leiden. Unsere Klimaschutzprojekte tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß durch Aufforstung zu verringern – und sie unterstützen die lokale Bevölkerung in Ländern des globalen Südens.

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- JRS Kroatien

Geflüchtete aus Kuba auf der Balkanroute

Seit über einem Jahr sind auch Migranten aus Kuba auf der Balkanroute unterwegs. Oft sind es ganze Fami­lien, die vor einer katastrophalen wirtschaftlichen Lage aufgrund der schwindenden Hilfen aus Russland fliehen.Viele dieser Fami­lien verkaufen auf Kuba ihren gesamten Besitz, kaufen ein Flugticket nach Moskau (was ohne Visum möglich ist), fliegen von nach Belgrad und gehen dann von Serbien in Richtung der EU-Grenzen. Das Hauptziel der kubanischen Flüchtlinge ist meistens Spanien.

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- Jesuiten

P. Péter Mustó SJ in Hildesheim verstorben

Péter Mustó SJ, Mitglied der Jesuitenkommunität von Dobogókő, ist im Alter von 89 Jahren verstorben. In den 70ern reiste er durch Südamerika, um die Sozialprojekte der lateinamerikanischen Kirche und Ordensgemeinschaften zur Unter­stützung der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen kennenzulernen. Später zog er in ein Armenviertel in Bogotá und gründete eine Kindertagesstätte namens Casa Estudio für Straßenkinder...

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- Jesuit Volunteers

Bosnien: Freiwillige an der Seite Geflüchteter

Elf Freiwillige aus Deutschland und Österreich reisen in diesen Wochen in ihre Einsatzländer aus. Eine von ihnen, Malou, wird ein Jahr lang mit dem Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) in Bosnien gestrandete Migrantinnen und Migranten betreuen. Sie übernimmt „eine dynamische und intensive Aufgabe“, schildert JRS-Koordinator Faris Sabic, und freut sich auf Malous Einsatz, denn: „Wir sind wirklich gesegnet mit unseren Freiwilligen“

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- Mexiko

Späte Gerechtig­keit für „die Frauen von Atenco“

In Teilen Mexikos ist nicht klar, wer das Sagen hat: der Staat oder das Organisierte Verbrechen. Menschen­rechts­ver­letzungen, Morde und das Verschwindenlassen von Personen sind trauriger Alltag. Unsere Partnerinnen und Partner vom „Centro Prodh“ kämpfen mit Betroffenen für ihre Rechte – etwa im Fall der „Frauen von Atenco“: 17 Jahre, nachdem sie durch Polizeikräfte gefoltert und vergewaltigt wurden, erfahren die Überlebenden endlich Gerechtig­keit

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- Klimakrise

Das Ende der Zivilisation nicht einfach hinnehmen!

Mit einer Straßenblockade hatten sie auf die tödlichen Konsequenzen der globalen Klimakrise aufmerkam gemacht. Nach einem Schuldspruch wegen Nötigung gehen der Jesuit Jörg Alt SJ und zwei Mitstreiter:innen jetzt ihn Revision

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- Erdbebenhilfe Syrien

Die Dunkelheit nach dem Beben

Ein Erdbeben hat im Februar die syrische Großstadt Aleppo verwüstet – am schlimmsten ist die Situation in jenen Stadtteilen, die bereits am meisten an den Folgen des 12-jährigen Bürgerkriegs litten. Traumatisierten Fami­lien wie Khadiya und Abed stehen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) zur Seite. Psychosoziale Unter­stützung ist Schlüsselintervention zur Stärkung der Widerstandskraft der Überlebenden

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- JRS-Jahresbericht 2022

Hoffnung macht den Unterschied

Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) gibt Geflüchteten die Chance, ihr Leben wiederaufzubauen, Hoffnung zu schöpfen und Träume Realität werden zu lassen. Im Jahr 2022 hat der JRS 1.513.125 Frauen, Männer und Kinder in 58 Ländern auf dem Weg in ein besseres Leben begleitet. Lesen Sie hier den aktuellen Jahresbericht als pdf (engl.)  

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- Klimaschutz

Verkehrswende gegen Mobilität?

„Zum Christentum gehört der Austausch“, betont Stefan Kiechle SJ, „dazu braucht es Mobilität, Begegnung, Reisen.“ Ein zentrales Anliegen für Christinnen und Christen aber ist die Bewahrung der Schöpfung, und im Auge der Klimakrise ist die Verkehrswende unerlässlich. In „Stimmen der Zeit“ schlägt der Delegat für Ignatianische Spiritualität Lösungen für diesen „bleibenden Konflikt“ vor. Einen Ansatz liefert unser CO2-Rechner für Flugreisende…  

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- JRS Uganda

Ein Mann mit vielen Talenten

Vor sieben Jahren musste Aganze Mugomoka aus seiner Heimat, dem Kongo, fliehen und lebt jetzt in Uganda. Ein Kurs des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) war der erste Schritt in sein neues Leben als Künstler und Lehrer.

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- Simbabwe

St Rupert’s High School: „Eine echte Zukunftsperspektive“

Fast 15% der Kinder in Simbabwe besuchen keine Schule, und auf dem Lande führen nur wenige Schulen zur Hochschulreife. Im abgelegenen Makonde jedoch können die Schüler:innen von St Rupert‘s nach dem Abschluss eine Universität besuchen – auch aufgrund der Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden der Technischen Universität München aus dem Verein „learning from the roots“ (lftr)

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- Ukama Zentrum

Ein Haus der Gastfreundschaft

Vor über einem Jahr ging in Nürnberg das jesuitische Ukama-Zentrum an den Start. Das Haus ist nicht nur Zentrum für sozial-ökologische Transformation, sondern ein sicherer Hafen für Geflüchtete. In den drei Zimmern, die für Kirchenasyl vorgesehen sind, haben bisher dreizehn Personen aus Afghanistan und Syrien Schutz gefunden

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- Marokko

Begleiten, ausbilden, aufs Leben vorbereiten

Eine Alternative zur Reise ins Ungewisse: Das Centre Baraka im nordmarokkanischen Nador gibt Hunderten Jugendlichen Perspektiven jenseits einer risikoreichen Flucht in die EU. Zahlreiche Bildungsangebote sind das Rüstzeug für eine gute Zukunft in ihrer Heimat

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- Sambia

Eine hoffnungsvolle Zukunft in unserem gemeinsamen Haus

Für die Schöpfung – mit jungen Menschen – an der Seite der Benachteiligten – ein Weg zu Gott: Claus Recktenwald SJ über die jesuitischen Apostolischen Präferenzen und ihre Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation im Süden Afrikas

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