Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS)

- Flucht aus der Ukraine

Ilonas Start in ein neues Leben

Ilona hat als Ärztin in Kiew gearbeitet, bis der Krieg ihre Familie auseinanderriss. Nach Monaten voller Angst und Verzweiflung ermöglichen ihr Programme des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) einen neuen Anfang in Polen.

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- Syrien

„Der Held meines eigenen Lebens“

Eineinhalb Jahrzehnte Bürgerkrieg und dann das verheerende Erdbeben von 2023: In Syrien leiden viele Kinder unter schweren psychischen Problemen. Schwierige Lebensbedingungen verschärfen ihre Situation. Programme des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) bieten psychische und psychosoziale Unter­stützung, die hilft, erlittene Traumata zu verarbeiten und eine Zukunft aufzubauen.

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- Flucht aus dem Sudan

Hilfe in größter Not

Ein provisorisches Auffangzentrum des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) im südsudanesischen Renk hilft Tausenden Geflüchtete aus dem Sudan zu überleben. Die nahende Regenzeit droht die angespannte Lage weiter zu verschärfen.

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- Ukraine

„Es fällt schwer zu begreifen, was diese Kinder erlebt haben“

Angelo Pittaluga, Leiter der Advocacy-Arbeit des Jesuit Refugee Service (JRS) in Rom, hat gemeinsam mit P. Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs Innsbruck, Hilfsprojekte der Jesuiten in der Ukraine besucht. Erschüttert von den Eindrücken schildert Angelo das so unwirkliche, aber ganz reale Grauen des Kriegs

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- Ukraine

Eine gemeinsame Hoffnung

P. Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs Innsbruck, hat jesuitische Hilfsprojekte in der Ukraine besucht. „Man merkt man hautnah, was es bedeutet, mit täglicher Angst zu leben“, berichtet er, aber zeigt sich auch beeindruckt von der Resilienz einer „starken Zivilgesellschaft“. Im Mai und Juni wird der ukrainische Jesuitenpater Mykhailo Stanchyshyn SJ in verschiedenen deutschen Städten seine Arbeit als Seelsorger im Krieg schildern

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- Sudan

Von der Welt im Stich gelassen

Shane Burke, stellvertretender Regionaldirektor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes Ostafrika (JRS), schildert die Verzweiflung Geflüchteter aus dem Sudan. An den Grenzen der eigenen Belastbarkeit begegnen die JRS-Teams Schrecken und Schmerz mit Geduld, Verständnis und Freundlichkeit.

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- Krieg in der Ukraine

„Jemand muss das Licht sehen“

Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unterstützen wir unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Geflüchteten. Im Mai und Juni wird der ukrainische Jesuitenpater Mykhaiko Stanchyshyn SJ auf dem Katholikentag in Erfurt und bei weitereren Veranstaltungen über seine Arbeit als Seelsorger im Krieg berichten

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- Jesuit Volunteers

Raus aus der Komfortzone!

Die gebürtige US-Amerikanerin Gabriella Michaelson nutzt die Zeit nach ihrem Schulabschluss in Deutschland, um sich als Freiwillige beim Jesuit Refugee Service (JRS) in Athen zu engagieren. Im Interview verrät sie, welche Begegnungen sie bisher geprägt haben und welche Aspekte ihrer Arbeit besonders nachhaltig sind.

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- Flucht aus der Ukraine

JRS Ukraine: Ein Zufluchtsort inmitten des Krieges

Im Herbst 2021 wurde Svitlana von einer schweren Erkrankung überrascht, zuhause in Pokrowsk in der Ostukraine. Zu diesem Zeitpunkt war ihr noch nicht bewusst, wie sehr ihr Genesungsweg mit der harten Realität des Krieges kollidieren würde. Einige Monate später, mitten im Chaos des Konflikts, stand Svitlana vor einer zuvor unvorstellbaren Entscheidung: Sie und ihre Tochter mussten die Stadt verlassen. Schließlich fanden sie, dank des JRS Zuflucht in Lwiw.

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- Sudan

Helfen, die Schrecken zu vergessen

Über sieben Millionen sind auf der Flucht vor Gewalt und Chaos: Nach Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan rollt eine beispiellose Welle von Flucht und Vertreibung durch Ost- und Zentralafrika. Im Tschad geben die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Kindern Sicherheit und ein Stück Normalität.

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- Flucht aus der Ukraine

Ein spirituelles Zuhause

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben: Wir erleben die größte humanitäre Krise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. In den vergangenen zwei Jahren haben jesuitische Organisationen 100.765 Menschen, die vor der Gewalt geflohen sind, versorgt und begleitet. Eine von ihnen, Galina aus Bucha, berichtet vom Albtraum des Kriegs und dem Ankommen in einer Einrichtung der polnischen Jesuiten

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- JRS Uganda

„Dank meiner Bildung bin ich nicht mehr aufzuhalten“

Im Südsudan werden Mädchen meist im Teenager-Alter verheiratet. Tabitha und Anna jedoch haben, nach der Flucht vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat, nun in Uganda die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben – dank Schul-Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS)

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- Flucht aus der Ukraine

Wärme und Fürsorge als Starthilfe in ein neues Leben

Fast 6,5 Millionen Menschen aus der Ukraine leben derzeit auf der Flucht vor dem russischen Angriffskrieg im Ausland – etwa eine Million von ihnen im Nachbarland Polen. Fast alle sind Frauen und Kinder. Eine von ihnen, Yuliia, baut sich mit Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) in Polen eine neue Existenz auf

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- Erdbebenhilfe Syrien

Überleben nach der Katastrophe

Vor einem Jahr hat ein verheerendes Erdbeben Teile der Türkei und Syriens verwüstet: Zehntausende starben. Vor allem im kriegsgebeutelten Syrien sind die Auswirkungen weiter dramatisch. P. Tony O’Riordan SJ. Landesdirektor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), warnt vor einer humanitäre Krise, aber verspricht: „Mit Unter­stützung unserer Spenderinnen und Spender bleiben wir an der Seite der Betroffenen.“

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- JRS Bosnien-Herzegowina

Selbstbewusstsein stärken, Toleranz fördern, Vielfalt feiern

Geschichten von Flucht sind Geschichten erlittener Traumata. Für Geflüchtete, die an den Grenzen der Balkan-Staaten stranden, gehören gewaltsame „Pushbacks“ zum Alltag. „Ich habe so viel gesehen, ich kann jeden verstehen, der leidet“, berichtet ein Zwölfjähriger in einem Workshop für psychosoziale Gesundheit des Jesuiten-Flücht­lings­diensts. Ziel des Angebots: Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten stärken.

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- JRS Ostafrika

„Für mich ist Bildung alles“

Vor 12 Jahren brach im Sudan der Bürgerkrieg aus, und Aamira musste ihre Heimat überstürzt verlassen. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie im Flüchtlingslager Maban im Südsudan. Allen Widrigkeiten zum Trotz hielt sie an ihrem Traum fest und wurde, dank eines Ausbildungsprogramms des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), Lehrerin. Jetzt will Aamira anderen Flüchtlingsfrauen ein Beispiel geben.

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- Sudan-Krise

Mehr als fünf Millionen Vertriebene

Im Sudan herrscht eine verheerende humanitäre Krise. Die Kämpfe zwischen dem regulären Militär und der paramilitärischen Gruppe nehmen kein Ende. Hunderte von Menschen sind ums Leben gekommen und Tausende überqueren täglich die Landesgrenzen auf der Suche nach Sicherheit.  

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- Ukraine

Die grausame Normalität des Krieges

Um selbst einen Eindruck von der Lebenssituation in der Ukraine zu gewinnen, ist Missionsprokurator Christian Braunigger SJ mit seinem österreichischen Mitbruder Christian Marte SJ nach Lviv (Lemberg) und nach Czernowitz gereist. Dort unterstützen wir Projekte für Menschen, die landesintern geflohen sind. Pater Braunigger berichtet: „Mittlerweile hat fast jede Familie Gefallene zu beklagen. Die Stimmung im Land ist bedrückend.“

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- Syrien

Hoffnung unter Schutt

Ein Vierteljahr nach dem verheerenden Erdbeben reist eine deutsch-syrische Familie nach Aleppo: eine Stadt, wo der Alltag einem Albtraum gleicht. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) begleitet 1.000 Fami­lien, die alles verloren haben.

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- JRS Uganda

Hilfe für 30.000 Geflüchtete

Mit über 1,5 Millionen Geflüchteten ist Uganda das größte Aufnahmeland in Afrika und das sechstgrößte weltweit. 30.000 von ihnen erfuhren 2022 die Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS): durch Nothilfe, Bildungsangebote, psychosoziale und pastorale Begleitung. Die Herausforderungen im Land bleiben gewaltig

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- Erdbebenhilfe Syrien

Die Dunkelheit nach dem Beben

Ein Erdbeben hat im Februar die syrische Großstadt Aleppo verwüstet – am schlimmsten ist die Situation in jenen Stadtteilen, die bereits am meisten an den Folgen des 12-jährigen Bürgerkriegs litten. Traumatisierten Fami­lien wie Khadiya und Abed stehen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) zur Seite. Psychosoziale Unter­stützung ist Schlüsselintervention zur Stärkung der Widerstandskraft der Überlebenden

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- JRS Uganda

Ein Mann mit vielen Talenten

Vor sieben Jahren musste Aganze Mugomoka aus seiner Heimat, dem Kongo, fliehen und lebt jetzt in Uganda. Ein Kurs des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) war der erste Schritt in sein neues Leben als Künstler und Lehrer.

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- JRS Balkan

„Bin ich ein Mensch oder bin ich nur ein Migrant?“

Tausende Geflüchtete aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika sind an der kroatischen EU-Außengrenze gestrandet und leben unter miserablen Bedingungen in provisorischen Unterkünften. Grenzübertritte werden zum Spießrutenlauf. Die Geschichten von Stephanie und Emmanuel verdeutlichen die katastrophale Situation vor Ort.

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- JRS Uganda

Klassenbester!

Serge Lumbule ist 23, stammt aus dem Kongo und lebt in Kampala, Uganda. Seine Kindheit war geprägt von Krieg und Flucht – jetzt hat er mit 19 von 20 möglichen Punkten das Abitur bestanden. Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) ließen seine Träume Wirklichkeit werden

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- Erdbebenhilfe Syrien

Ein schwerer Weg

Seit dem Erdbeben vom 6. Februar hat der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) Syrien 40.000 Menschen beigestanden – nach der Nothilfe der ersten Wochen vor allem durch medizinische Dienstleistungen und psychosoziale Programme. Eine Evaluierung hat ergeben, dass sich über 90 Prozent von ihnen mittlerweile besser und sicherer fühlen. Doch der Bedarf an Unter­stützung bleibt groß

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- Erdbebenhilfe Syrien

Ein Symbol der Hoffnung

In den zwei Monaten seit dem Erdbeben vom 6. Februar hat der JRS in Syrien über 40.000 Kinder, Frauen und Männer begleitet und unterstützt. Einer der jüngsten von ihnen ist der drei Wochen alte Zain. Im Einsatz für die Leidtragenden der Katastrophe hat der JRS viel erreicht, doch in den kommenden Monaten wird noch viel mehr zu tun sein.

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- JRS Uganda

80 Erfolgsgeschichten

Sie sind Geflüchtete aus verschiedenen Ländern Ostafrikas oder benachteiligte Einheimische und können bald ihren Lebensunterhalt als Elektroniker:innen, Maurer:innen oder Zweiradmechaniker:innen selbst bestreiten: Mit Unter­stützung des US-Außenministeriums ebnet der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) Uganda 80 jungen Männern und Frauen durch Stipendien den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.

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- Flucht aus der Ukraine

Friedenspreis für Concordia Moldau

„Pax Christi International“ zeichnet jedes Jahr herausragendes Engagement gegen Gewalt und Ungerechtigkeit mit dem Friedenspreis aus. In diesem Jahr geht er an unsere Partnerorganisation Concordia Moldau dank des „unermüdlichen Einsatzes“ für Geflüchtete aus dem Nachbarland Ukraine: „Ihre Arbeit gibt Kindern und Jugendlichen die Chance auf ein besseres Leben“

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- Fluchtweg „Balkanroute“

Barmherzigkeit statt Pushbacks

Entbehrungen, Gewalt, geschlossene Grenzen: Für viele Geflüchtete wird die „Balkanroute“ zum Spießroutenlauf. Im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien begegnen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) den Migrant:innen mit Menschlichkeit und Pragmatismus.

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- Kirchenasyl

Solidarität mit Mutter Mechthild!

Mechthild Thürmer, Äbtissin in Maria Frieden im oberfränkischen Kirchschletten, steht in Bamberg vor Gericht wegen „mutmaßlicher Beihilfeleistung zu unerlaubtem Aufenthalt“ Geflüchteter. Die Jesuiten des Nürnberger Ukama-Zentrums stärken ihr den Rücken

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