Bildung

- KATC Sambia

Tod eines Pioniers

Trauer um Paul Desmarais SJ: Der frühere Direktor des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums KATC in Sambia und Vorreiter des afrikanischen Bio-Landbaus ist am 16. August in seiner Heimat Kanada gestorben. Bruder Paul wurde 78 Jahre alt.

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- JRS Uganda

Hilfe für 30.000 Geflüchtete

Mit über 1,5 Millionen Geflüchteten ist Uganda das größte Aufnahmeland in Afrika und das sechstgrößte weltweit. 30.000 von ihnen erfuhren 2022 die Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS): durch Nothilfe, Bildungsangebote, psychosoziale und pastorale Begleitung. Die Herausforderungen im Land bleiben gewaltig

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- JRS Uganda

Ein Mann mit vielen Talenten

Vor sieben Jahren musste Aganze Mugomoka aus seiner Heimat, dem Kongo, fliehen und lebt jetzt in Uganda. Ein Kurs des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) war der erste Schritt in sein neues Leben als Künstler und Lehrer.

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- Simbabwe

St Rupert’s High School: „Eine echte Zukunftsperspektive“

Fast 15% der Kinder in Simbabwe besuchen keine Schule, und auf dem Lande führen nur wenige Schulen zur Hochschulreife. Im abgelegenen Makonde jedoch können die Schüler:innen von St Rupert‘s nach dem Abschluss eine Universität besuchen – auch aufgrund der Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden der Technischen Universität München aus dem Verein „learning from the roots“ (lftr)

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- Marokko

Begleiten, ausbilden, aufs Leben vorbereiten

Eine Alternative zur Reise ins Ungewisse: Das Centre Baraka im nordmarokkanischen Nador gibt Hunderten Jugendlichen Perspektiven jenseits einer risikoreichen Flucht in die EU. Zahlreiche Bildungsangebote sind das Rüstzeug für eine gute Zukunft in ihrer Heimat

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- Sambia

Eine hoffnungsvolle Zukunft in unserem gemeinsamen Haus

Für die Schöpfung – mit jungen Menschen – an der Seite der Benachteiligten – ein Weg zu Gott: Claus Recktenwald SJ über die jesuitischen Apostolischen Präferenzen und ihre Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation im Süden Afrikas

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- JRS Balkan

„Bin ich ein Mensch oder bin ich nur ein Migrant?“

Tausende Geflüchtete aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika sind an der kroatischen EU-Außengrenze gestrandet und leben unter miserablen Bedingungen in provisorischen Unterkünften. Grenzübertritte werden zum Spießrutenlauf. Die Geschichten von Stephanie und Emmanuel verdeutlichen die katastrophale Situation vor Ort.

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- JRS Uganda

Klassenbester!

Serge Lumbule ist 23, stammt aus dem Kongo und lebt in Kampala, Uganda. Seine Kindheit war geprägt von Krieg und Flucht – jetzt hat er mit 19 von 20 möglichen Punkten das Abitur bestanden. Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) ließen seine Träume Wirklichkeit werden

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- Indien

Gott in allen Dingen und alle Dinge in Gott

„In ihm vereinen sich der Osten und der Westen“: Jesuitenpater Saju George SJ ist eine Ausnahmeerscheinung. Er ist nicht nur Priester und Meister der klassischen südindischen Tanz-Kultur, sondern unterrichtet in seinem Zentrum Kalahrdaya bei Kolkata Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Fami­lien. Sacaria Joseph, Englisch-Dozent am St. Xavier’s College, hat Saju ein eindrucksvolles Portrait gewidmet

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- Sambia

Vision, Ausdauer, Engagement

Das Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) in der Nähe von Lusaka, Sambia, fördert ökologisch-nachhaltige Landwirschaft durch Modellprojekte und entsprechendes Training. Im April trafen sich Bio-Bäuer:innen aus Rufunsa und Chongwe zu einem Dialogtreffen und tauschten sich über die Chancen und Herausforderungen ihrer Arbeit aus.

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- JRS Uganda

80 Erfolgsgeschichten

Sie sind Geflüchtete aus verschiedenen Ländern Ostafrikas oder benachteiligte Einheimische und können bald ihren Lebensunterhalt als Elektroniker:innen, Maurer:innen oder Zweiradmechaniker:innen selbst bestreiten: Mit Unter­stützung des US-Außenministeriums ebnet der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) Uganda 80 jungen Männern und Frauen durch Stipendien den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.

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- Flucht aus der Ukraine

Friedenspreis für Concordia Moldau

„Pax Christi International“ zeichnet jedes Jahr herausragendes Engagement gegen Gewalt und Ungerechtigkeit mit dem Friedenspreis aus. In diesem Jahr geht er an unsere Partnerorganisation Concordia Moldau dank des „unermüdlichen Einsatzes“ für Geflüchtete aus dem Nachbarland Ukraine: „Ihre Arbeit gibt Kindern und Jugendlichen die Chance auf ein besseres Leben“

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- Reisebericht Vietnam

Junge Kirche, armes Land

Stefan Taeubner SJ ist Seelsorger für Katholik:innen vietnamesischer Sprache im Bistum Dresden-Meißen. Das Tet-Fest, das große vietnamesische Neujahrs- und Fami­lienfest, nahm er zum Anlass für seine erste Vietnam-Reise nach vier Jahren Corona-Pause. Er berichtet von einer jungen, aktiven Kirche in einem Land, das weiter von großer Armut geprägt ist

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- KATC Sambia

Ernährungssicherheit durch biologische Vielfalt

Der Klima­wandel bedroht die afrikanische Land­wirt­schaft. In Sambia macht das Kasisi Agricultural Centre (KATC) kleinbäuerliche Gemeinschaften widerstandstandfähig und zeigt mit agrarökologischen Konzepten die Alternative zu Monokulturen und Pestiziden auf

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- Flucht aus der Ukraine

„Ich mag alles hier. Aber ich will nach Hause“

Nothilfe, Unterkünfte, psychosoziale Unter­stützung, Bildung, Integration: Seit Beginn des russischen Angriffs unterstützen wir unsere osteuropäischen Partnerorganisationen im Einsatz für Geflüchtete aus der Ukraine. Dank unserer Spenderinnen und Spender in Deutschland und Österreich konnten wir 1,1 Mio. Euro beitragen und insgesamt mehr als 56.000 Menschen helfen.

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- JRS Uganda

Investition in die Zukunft

Jedes Jahr macht der Jesuiten-Flücht­lings­dienst Uganda Dutzende Geflüchtete aus ostafrikanischen Ländern fit in „Computer Literacy and Computer Networking“. Den besten von ihnen winkt ein Stipendium am „Netlabs“-Campus der Makerere Universität für den „Advanced Computer Networking“-Studiengang. Nach ihrem Abschluss sagen 20 frisch ausgebildete IT-Fachleute „Dankeschön“!

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- E-Book

Das Licht von Pater Frido

Pädagoge, Flüchtlingshelfer, Jesuit, Menschenfreund: Das Leben des Fridolin Pflüger war ein Leben im Dienst der anderen. In der Nacht auf den 20. Juni 2021 erlag er in Kampala einer Covid-19-Infek­tion. In diesem Buch – kostenlos als PDF-Download – kommen zahlreiche Freundinnen und Freunde, Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen aus allen Lebensabschnitten Fridos zu Wort, um einem außergewöhnlichen Menschen ein kleines Denkmal zu setzen

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- Kolumbien

Die Chance auf Bildung

Die neue Regierung weckt Hoffnungen in Kolumbien. Doch weiterhin sind 7,3 der rund 50 Millionen Bürger:innen von Nahrungsmittelunsicherheit betroffen. Viele Kinder sind gezwungen, zum Lebensunterhalt ihrer Fami­lien beizutragen und können keine Schulen besuchen. Über den Alfred-Welker-Kinderfonds fördern wir mit Ihrer Unter­stützung Partnerorganisationen im Einsatz für die Jugend des Landes.

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- JRS Uganda

Kleines Land, große Herausforderungen

Uganda ist mit knapp 1,5 Millionen registrierten Flüchtlingen das größte Aufnahmeland in Afrika. Christina Zetlmeisl, seit 2021 Direktorin des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Uganda, berichtet über die schwierige Arbeit im Angesicht neuer Fluchtbewegungen und der Bedrohung durch Corona und Ebola.

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- Simbabwe

St. Rupert’s: Fit für die Zukunft!

Trotz eines desolaten Bildungssystems stellt der Staat in Simbabwe hohe Ansprüche an Schulen: Damit St. Rupert’s, eine kleine Schule in der Provinz, weiter als High School anerkannt wird, muss in der Oberstufe naturwissenschaftlicher Unterricht mit entsprechender Ausstattung möglich sein. Mit der Unter­stützung unserer Spenderinnen und Spender hat der Verein learning from the roots – ein interdisziplinäres Projekt der TU München – nun den „Science Block“ fertig gestellt

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- Jesuit Volunteers

Gestrandet im Großstadtdschungel

Seit der Abriegelung der sog. Balkanroute und dem Inkrafttreten des EU-Türkei-Deals ist Griechenland für viele Geflüchtete zur vorläufigen Endstation geworden. Es mangelt an Unterkünften und Verpflegung. In Athen unterstützt Jesuit Volunteer Leo den Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) bei der Versorgung der Gestrandeten.

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- Syrien

„Die Not ist erdrückend“

Ein Monatsgehalt für zehn Liter Benzin, viele Tage ohne Wasser und Strom: Der österreichische Jesuit Gerald Baumgartner lebt seit rund zwei Jahren in Homs und erlebt die Tragik einer vom Krieg zerstörten Stadt und die katastrophale wirtschaftliche und soziale Situation hautnah. Mit ihren Nachbarschaftszentren schaffen die Jesuiten Orte, „wo Menschen durchatmen können, wo Frieden herrscht“.

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- 35 Jahre Jesuit Volunteers

„Meine Perspektive auf die Welt hat sich verändert“

2022 ist ein Jubiläumsjahr für unseren Freiwilligendienst, der vor 35 Jahren als „Jesuit European Volunteers“ (JEV) an den Start ging. Drei Ehemalige haben mit uns über ihren Einsatz, ihre Erfahrungen und die Herausforderungen gesprochen. Am Freitag, 30.09., findet in Nürnberg zum JV-Jubiläum ein öffentliches Podiumsgespräch mit Bambergs Erzbischof Ludwig Schick statt

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- Sozial-Ökologische Transformation

Ukama-Zentrum Nürnberg: Eröffnungskongress (30.09.-02.10.)

Die Jesuiten in Zentraleuropa gründen in Nürnberg ein sozial-ökologisches Zentrum: als Think Tank, Bildungsstätte, Vernetzungsort für Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik, spirituelles Zentrum sowie Anlaufstelle für Aktivist:innen. Damit will der Orden, gemäß seiner inhaltlichen Ausrichtung, sich nicht nur für soziale, sondern auch ökologische Gerechtig­keit einsetzen.

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- Simbabwe

Trauer um Karl Herrmann SJ

In den frühen Morgenstunden des 22. Juli ist der deutsche Jesuit Karl Herrmann im St Paul’s Musami Mission Hospital in Mrehwa, Simbabwe an den Folgen eines Kollaps überraschend verstorben. Der Orden und Pater Karls Familie, Freundinnen und Freunde trauern um einen Macher und Menschenfreund

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- Projektreise Syrien

Krise der Hoffnung

Auf der zweiten Etappe ihrer Reise durch Syrien informieren sich Missionsprokurator Klaus Väthröder SJ und Provinzial Bernhard Bürgler SJ in Damaskus über die landesweite Arbeit des JRS: Bildung, Gesundheit und Versöhnungsarbeit

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- Jesuiten-Flücht­lings­dienst Uganda

Das Licht von Pater Frido

Vor einem Jahr starb überraschend Frido Pflüger SJ, Direktor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Uganda. Eine Gedenkfeier im Kampala erinnerte an das Wirken eines echten Menschenfreundes und an ein Leben im Dienst der anderen

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- Afghanistan

Freiheit durch Bildung

Knapp ein Jahr nach ihrer Machtübernahme haben die islamistischen Taliban ihre Herrschaft über Afghanistan zementiert. Doch auch sie wissen: Es gibt kein Zurück in die Neunzigerjahre. Entgegen einer offiziellen Absage an Bildung für Frauen und Mädchen studieren in zehn Zentren des Bildungswerks „Jesuit Worldwide Learning“ 2.800 junge Menschen – 65 Prozent von ihnen sind weiblich!

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- Indien

Absturz in die digitale Kluft

168 Millionen Kinder weltweit konnten in den vergangenen zwei Jahren nicht am Unterricht teilnehmen. Im Globalen Süden bedeutet der Corona-Lockdown für viele das Ende der Schulkarriere. John Ravi SJ, Sekretär für Bildungsangelegenheiten der Jesuiten in Südasien, schildert die Situation in Indien

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- #weltweitonline am 28.04.

Jesuit Worldwide Learning: Im Gespräch mit Peter Balleis SJ

Überraschend gute Nachrichten aus Afghanistan. Nach Verhandlungen mit den Taliban können Studierende des jesu­itischen Bildungsprogramms JWL ihre Kurse fortsetzen – über die Hälfte von ihnen sind Frauen. Eine weitere Erfolgsgeschichte von JWL spielt im Südsudan: Dort wird die Ausbildung junger Lehrer:innen zum Baustein einer friedlichen Zukunft. Am 28.04. (18 Uhr) freuen wir uns auf den Austausch mit JWL-Präsident Peter Balleis SJ

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