Afrika

In Uganda, im Südsudan, in Äthiopien unterstützt der Jesuiten-Flüchtliengsdienst vetriebene oder von Hungernot betroffene Menschen. In Sambia und Simbabwe wird der Umweltschutz durch Recycling-Projekte und nachhaltige Land­wirt­schaft im Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) vorangetrieben. 

- JRS Uganda

Auf dem Weg!

Große Entfernungen verhindern, dass junge Geflüchtete in Uganda regelmäßig am Unterricht teilnehmen können, betroffen sind vor allem Mädchen. Das Fahrrad-Projekt des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) schafft Abhilfe

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- KATC Sambia

Hafer und Hoffnung

Hafer enthält essenzielle Vitamine, Eiweiße und Ballaststoffe – und ist eine stressresistente Kulturpflanze, die den Auswirkungen der Klimakrise trotzt. So ist der Anbau von Bio-Hafer eine wichtige Säule des jesuitischen Land­wirt­schaftszentrums KATC in Sambia. „Herz und Seele“ der Produktion sind Vincent Choongo and Deadrick Hadunka, die zusammen ein halbes Jahrhundert Erfahrung im ökologischen Landbau mitbringen.

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- Simbabwe

Trauer um Pater Lorenz von Walter SJ

Seine Jugend war geprägt von den Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs, ehe Lorenz von Walter als junger Jesuit aus dem Rheinland in den Süden Afrikas aufbrach. Nach fast sieben Jahrzehnten im Einsatz für die Menschen in Simbabwe erlag Pater von Walter mit 94 Jahren in Harare den Folgen eines Sturzes.

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- JRS Uganda

Tumusifu und ihre Motorräder

Vor 15 Jahren floh Tumusifu aus dem Kongo nach Uganda. Ein Programm des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) ermöglichte ihr eine Ausbildung als Zweiradmechanikerin. Jetzt bildet sie in ihrer eigenen Werkstatt junge Menschen aus – und ermuntert Mädchen zum Einstieg in den „Männerberuf“

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- Flucht aus dem Sudan

Hilfe in größter Not

Ein provisorisches Auffangzentrum des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) im südsudanesischen Renk hilft Tausenden Geflüchtete aus dem Sudan zu überleben. Die nahende Regenzeit droht die angespannte Lage weiter zu verschärfen.

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- Sudan

Helfen, die Schrecken zu vergessen

Über sieben Millionen sind auf der Flucht vor Gewalt und Chaos: Nach Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan rollt eine beispiellose Welle von Flucht und Vertreibung durch Ost- und Zentralafrika. Im Tschad geben die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Kindern Sicherheit und ein Stück Normalität.

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- JRS Uganda

„Dank meiner Bildung bin ich nicht mehr aufzuhalten“

Im Südsudan werden Mädchen meist im Teenager-Alter verheiratet. Tabitha und Anna jedoch haben, nach der Flucht vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat, nun in Uganda die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben – dank Schul-Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS)

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- JRS Ostafrika

„Für mich ist Bildung alles“

Vor 12 Jahren brach im Sudan der Bürgerkrieg aus, und Aamira musste ihre Heimat überstürzt verlassen. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie im Flüchtlingslager Maban im Südsudan. Allen Widrigkeiten zum Trotz hielt sie an ihrem Traum fest und wurde, dank eines Ausbildungsprogramms des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), Lehrerin. Jetzt will Aamira anderen Flüchtlingsfrauen ein Beispiel geben.

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- Sambia

KATC: Eine neue Land­wirt­schaft!

„Land­wirt­schaft bedeutet Zusammenarbeit mit der Natur“: Nahe der sambischen Hauptstadt Lusaka organisieren sich kleinbäuerliche Gemeinschaften, um sich gegen die großen Herausforderungen der Klimakrise zu wappnen. Agrarökologie wird zur erfolgreichen Strategie im Kampf gegen die zunehmende Dürre und schafft ein neues Gemeinschaftsgefühl.

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- Uganda

Die Lage ist unberechenbar

Uganda ist sicherer Hafen für Geflüchtete: Hier leben über 1,5 Millionen Menschen, die aus den Krisenregionen Ostafrikas fliehen mussten. Viele von ihnen kämpfen jetzt ums Überleben: Aufgrund massiver Einbrüche im Budget wurden im vergangenen Jahr die Mittel des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen drastisch gekürzt. Der katastrophalen Versorgungssituation zum Trotz stehen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) an der Seite Geflüchteter wie Einheimischer.

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- Sambia

Angst vor dem Trockenjahr

Dürren und Wasserknappheit, Zyklone und Überschwemmungen, Ernteausfälle und Nahrungsmittelunsicherheit, Verlust der biologischen Vielfalt: Im südlichen Afrika bedroht die Klimakrise die traditionelle Land­wirt­schaft und damit das Überleben kleinbäuerlicher Gemeinschaften. Nahe der sambischen Haupstadt Lusaka hält das Kasisi Agricultural Centre dagegen an

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- JRS Uganda

Liebe zum Spiel – Liebe zur Gemeinschaft

Mehr als nur Sport: Ein Fußballturnier in einem Flüchtlingslager im ugandischen Adjumani bringt Menschen aus unterschiedlichen Gemeinschaften zusammen, alt und jung, Mädchen und Jungs. Das Turnier fördert Führungskompetenzen – und die Liebe zu einer Sportart, die Menschen verbindet.

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- Sambia

Das andere Ende der Nahrungskette

Claus Recktenwald SJ leitet ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum der Jesuiten in Sambia: das Kasisi Agricultural Training Center. In einem Gastbeitrag beleuchtet er, was es für die Land­wirt­schaft bedeutet, wenn sich unsere Essgewohnheiten verändern – und damit die Anforderungen an Ackerbau und Viehzucht. Und: Wie kann das ignatianische Konzept der „Unterscheidung der Geister“ dazu beitragen, Land­wirt­schaft, die „Experimentierküche des gesellschaftlichen Wandels“, zu verbessern?

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- Malawi

Die Klimakrise überleben

Der Klima­wandel schlägt vor allem da zu, wo er nicht verursacht wurde: in den Ländern des globalen Südens, etwa in Malawi, das im März von einem Zyklon verwüstet wurde. Unsere afrikanischen Partnerorganisationen JCED und JENA stehen Betroffenen bei – vor Ort und auf internationaler Ebene  

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- KATC Sambia

Tod eines Pioniers

Trauer um Paul Desmarais SJ: Der frühere Direktor des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums KATC in Sambia und Vorreiter des afrikanischen Bio-Landbaus ist am 16. August in seiner Heimat Kanada gestorben. Bruder Paul wurde 78 Jahre alt.

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- JRS Uganda

Hilfe für 30.000 Geflüchtete

Mit über 1,5 Millionen Geflüchteten ist Uganda das größte Aufnahmeland in Afrika und das sechstgrößte weltweit. 30.000 von ihnen erfuhren 2022 die Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS): durch Nothilfe, Bildungsangebote, psychosoziale und pastorale Begleitung. Die Herausforderungen im Land bleiben gewaltig

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- JRS Uganda

Ein Mann mit vielen Talenten

Vor sieben Jahren musste Aganze Mugomoka aus seiner Heimat, dem Kongo, fliehen und lebt jetzt in Uganda. Ein Kurs des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) war der erste Schritt in sein neues Leben als Künstler und Lehrer.

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- Simbabwe

St Rupert’s High School: „Eine echte Zukunftsperspektive“

Fast 15% der Kinder in Simbabwe besuchen keine Schule, und auf dem Lande führen nur wenige Schulen zur Hochschulreife. Im abgelegenen Makonde jedoch können die Schüler:innen von St Rupert‘s nach dem Abschluss eine Universität besuchen – auch aufgrund der Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden der Technischen Universität München aus dem Verein „learning from the roots“ (lftr)

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- Marokko

Begleiten, ausbilden, aufs Leben vorbereiten

Eine Alternative zur Reise ins Ungewisse: Das Centre Baraka im nordmarokkanischen Nador gibt Hunderten Jugendlichen Perspektiven jenseits einer risikoreichen Flucht in die EU. Zahlreiche Bildungsangebote sind das Rüstzeug für eine gute Zukunft in ihrer Heimat

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- Sambia

Eine hoffnungsvolle Zukunft in unserem gemeinsamen Haus

Für die Schöpfung – mit jungen Menschen – an der Seite der Benachteiligten – ein Weg zu Gott: Claus Recktenwald SJ über die jesuitischen Apostolischen Präferenzen und ihre Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation im Süden Afrikas

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- JRS Uganda

Klassenbester!

Serge Lumbule ist 23, stammt aus dem Kongo und lebt in Kampala, Uganda. Seine Kindheit war geprägt von Krieg und Flucht – jetzt hat er mit 19 von 20 möglichen Punkten das Abitur bestanden. Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) ließen seine Träume Wirklichkeit werden

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- Sambia

Vision, Ausdauer, Engagement

Das Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) in der Nähe von Lusaka, Sambia, fördert ökologisch-nachhaltige Landwirschaft durch Modellprojekte und entsprechendes Training. Im April trafen sich Bio-Bäuer:innen aus Rufunsa und Chongwe zu einem Dialogtreffen und tauschten sich über die Chancen und Herausforderungen ihrer Arbeit aus.

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- JRS Uganda

80 Erfolgsgeschichten

Sie sind Geflüchtete aus verschiedenen Ländern Ostafrikas oder benachteiligte Einheimische und können bald ihren Lebensunterhalt als Elektroniker:innen, Maurer:innen oder Zweiradmechaniker:innen selbst bestreiten: Mit Unter­stützung des US-Außenministeriums ebnet der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) Uganda 80 jungen Männern und Frauen durch Stipendien den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.

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- Malawi nach der Sturmflut

„Diese Tage und Wochen sind äußerst kritisch“

Nach den Sturmfluten der Jahre 2019 und 2022 wurde Malawi erneut von einem Zyklon heimgesucht. Die Jesuiten haben alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert, um den Betroffenen beizustehen. Provinzial Leonard Chiti SJ schildert die Herausforderungen durch diese „riesige Aufgabe“ und bittet um Unter­stützung

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- KATC Sambia

Ernährungssicherheit durch biologische Vielfalt

Der Klima­wandel bedroht die afrikanische Land­wirt­schaft. In Sambia macht das Kasisi Agricultural Centre (KATC) kleinbäuerliche Gemeinschaften widerstandstandfähig und zeigt mit agrarökologischen Konzepten die Alternative zu Monokulturen und Pestiziden auf

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- JRS Uganda

Investition in die Zukunft

Jedes Jahr macht der Jesuiten-Flücht­lings­dienst Uganda Dutzende Geflüchtete aus ostafrikanischen Ländern fit in „Computer Literacy and Computer Networking“. Den besten von ihnen winkt ein Stipendium am „Netlabs“-Campus der Makerere Universität für den „Advanced Computer Networking“-Studiengang. Nach ihrem Abschluss sagen 20 frisch ausgebildete IT-Fachleute „Dankeschön“!

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- E-Book

Das Licht von Pater Frido

Pädagoge, Flüchtlingshelfer, Jesuit, Menschenfreund: Das Leben des Fridolin Pflüger war ein Leben im Dienst der anderen. In der Nacht auf den 20. Juni 2021 erlag er in Kampala einer Covid-19-Infek­tion. In diesem Buch – kostenlos als PDF-Download – kommen zahlreiche Freundinnen und Freunde, Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen aus allen Lebensabschnitten Fridos zu Wort, um einem außergewöhnlichen Menschen ein kleines Denkmal zu setzen

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- JRS Uganda

Kleines Land, große Herausforderungen

Uganda ist mit knapp 1,5 Millionen registrierten Flüchtlingen das größte Aufnahmeland in Afrika. Christina Zetlmeisl, seit 2021 Direktorin des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Uganda, berichtet über die schwierige Arbeit im Angesicht neuer Fluchtbewegungen und der Bedrohung durch Corona und Ebola.

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- Klimakrise in Afrika

„Ein moralisches Gebot“

Vom 6. bis zum 12. November findet im ägyptischen Scharm asch-Schaich die 27. UN-Klimakonferenz (COP 27) statt. Im Vorfeld fordern Vertreter der katholischen Kirche in Afrika die Regierungschefs der Welt auf, endlich Finanzmittel bereit zu stellen, um den Ländern ihres Kontinents zu helfen: Denn obwohl sie die geringste Schuld an der globalen Klimakatastrophe haben, sind die Menschen im Globalen Süden am heftigsten mit ihren verheerenden Auswirkungen konfrontiert

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- Jesuiten-Flücht­lings­dienst Uganda

Das Licht von Pater Frido

Vor einem Jahr starb überraschend Frido Pflüger SJ, Direktor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Uganda. Eine Gedenkfeier im Kampala erinnerte an das Wirken eines echten Menschenfreundes und an ein Leben im Dienst der anderen

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