Venezuela

Die soziale Krise, die Gewalt und auch die ökologischen Missstände haben in Venezuela zu massiven Migrationsströmen geführt. Für Millionen geflüchtete Venezolaner:innen leistet das Netzwerk der Jesuiten für Migrant:innen in ganz Latein­amerika koordinierte Hilfe, durch Versorgung mit Lebensmitteln, durch Rechtsberatung, durch psychosoziale Begleitung, bei der Integration im Aufnahmeland, beim Schulbesuch und bei der Suche nach Arbeit, um die Familie zu ernähren. 

- Latein­amerika

Nach der Flucht droht der Absturz ins Bodenlose

Über 7 Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner sind aus ihrer Heimat geflüchtet, die meisten von ihnen in die Anrainerstaaten Latein­amerikas und der Karibik. Laut einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen haben 4,3 Millionen keinen sicheren Zugang zu Nahrungsmitteln, Wohnraum und Arbeitsplätzen. Das Netzwerk der Jesuiten für Migrant:innen leistet in der gesamten Region koordinierte Hilfe

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- Latein­amerika

Die Karawane der Gastfreundschaft

Jede fünfte Geschichte von Flucht und Vertreibung spielt sich in Latein­amerika ab, wo verschiedene Regionen zu Hotspots von Migration geworden sind. Damit wachsen die Probleme in vielen Aufnahmeregionen, und auch Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Mit der „Karawane der Gastfreundschaft“ wollen jesuitische Organisationen ein Umdenken und den Aufbau gastfreundlicher Gesellschaften zwischen Mexiko und Chile fördern

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- JRS Latein­amerika

Gerechtig­keit für alle Geflüchteten!

Mindestens 82,4 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Viele Krisen verschwinden aus den Schlagzeilen und werden für die Weltöffentlichkeit unsichtbar – und damit das Schicksal der Vertriebenen: etwa in einigen Regionen Latein­amerikas, wo sich die Sicherheitslage für Zwangsmigrant:innen massiv verschlechtert hat.

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- Hilfe für „Caminantes“

Venezuela: Hoffnung im Elend

Die Menschen leiden in Venezuela: nicht nur unter einem autokratischen Regime, sondern an Unterernährung und Hunger, fehlender medizinischer Versorgung, Wasserknappheit und Stromsperren. Seit dem Jahr 2000 sind mehr als sechs Millionen Venezolaner:innen aus ihrer Heimat geflüchtet, vier Millionen davon in den letzten sechs Jahren. Viele von ihnen brechten zu Fuß auf in eine ungewisse Zukunft.  

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