– Afrika

Projektreise in Nairobi

Ann-Kathrin Ott und Friedrich Sperringer SJ sind auf Projektreise in Nairobi. Ann-Kathrin besucht Freiwillige in ihren Einsatzorten. P. Sperringer SJ bespricht die Entwicklung der Projekte mit unseren Partnern. Hier ein kurzer Einblick in die Situation im Südsudan:

Die Sicherheitslage ändert sich ständig, erlaubt aber derzeit in ALLEN Werken ein – wenn auch vor allem in Rumbek verlangsamtes – aufbauendes Weitermachen.

Oscar Angaga SJ leitet nach dem Weggang von P. O’Dwyer und dem Tertiat seines Nachfolgers P. Killenga derzeit MAJIS, bis P. Killenga im Juni zurück­kommt. P. Corbinian Kyara SJ und Rwezaura haben uns versichert, dass in den verschiedenen Sektionen des Instituts nach wie vor gearbeitet wird, derzeit wieder etwas regulärer. – Nach Oscar ist ein Scholastiker aus USA für den Einsatz vorgesehen.

Bereiche: Rinderzucht; Geflügelfarm; Gewächshaustechnologie und -anbau, Samen- und Aussaatoptimierung; neu: Obstanbau, Aufforstungsprogramm, etc.

Interessant ist der Start einer „demonstration farm“ für praktische Übungszwecke; die wachsende Teilnehmerzahl an männlichen Kursteilnehmern;

das steigende Engagement in peace and reconciliation programs (durch praktische Kooperation zwischen different tribal people) und die geglückte Partnerschaft mit der lokalen Franziskaner-Gruppe, vor allem in der Viehzucht.

Die technische Schule in Rumbek mit P. Kimonge (Computer and Ecological Training Center) setzt verstärkt auf die Schwerpunkte EDV, Solar Energy und Languages; auch als Beitrag zur Reconciliation among tribal people.

In Wau hat sich die generelle Lage in letzter Zeit durch Stammesfehden (Dinka people!) etwas verschärft; aber es wird bereits wieder ruhiger; unsere Schule wurde nur am Rande davon betroffen. Schwieriger ist die Finanzierungslage, da die meisten Fami­lien arm sind und das Geld für die Versorgung der Studenten kaum aufbringen können. Der Plan ist auch hier der Aufbau einer Farm (für die Selbstversorgung der Schule).

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