– Tänze aus christlicher und hinduistischer Tradition

Glaube, der tanzt

P. Dr. Saju George Moolamthurutil SJ ist 1965 in Kerala, Südindien, geboren. Tief beeindruckt von Mutter Teresa entscheidet er sich, nach Kalkutta zu gehen. Dort wird er Jesuit, 2001 ist seine Priesterweihe. Sein Studium der Theologie und Philosophie wird begleitet von einer professionellen Tanzausbildung.

Mehrfach wurde Pater Saju mit nationalen und internationalen Preisen für sein tänzerisches Können ausgezeichnet. Besonders gewürdigt werden seine Choreographien, die das Evangelium in der Sprache des indischen Tanzes ausdrücken. Als Papst Johannes Paul II. Indien bereiste, wurde Pater Saju eingeladen, die Eucharistiefeier in Neu Delhi mit seinem Tanz zu begleiten.

Überzeugt davon, dass Tanzen zum Wohlbefinden des Menschen beiträgt und ihn mit sich selbst mehr in Balance kommen lässt, vermittelt er auch bei uns die Erfahrung leibhaften Betens und das Gespür, von Gottes Liebe getragen und begleitet zu sein.

 „Er berührt die Herzen der Zuschauer durch seinen ausdrucksstarken Tanz.“ „Er ist technisch perfekt und seine Mimik und Gesten sind exzellent.“ „Er tanzt nicht nur zur ästhetischen Erbauung der Zuschauer, sondern für sozialen Wandel.“ „Er tanzt christliche, hinduistische und soziale Themen für Frieden und Harmonie.“ Dies sind nur einige der Stimmen, die in indischen und internationalen Medien Pater Sajus Darbietungen kommentieren.

Kalahrdaya, Herz der Kunst, heißt das Zentrum, das er in einem ärmlichen Fischerdorf und Vorort von Kolkata (Kalkutta) aufbaut.

Dort bekommen Jugendliche aus sozial benachteiligten Schichten Bildung, aber auch ein gesundes Selbstbewusstsein. Unterstützend dabei sind Yoga und indischer Tanz. „Beides bringt den Menschen in eine neue Erfahrung zu sich selbst. Es hat mit Würde zu tun. Ich darf mich von Gott geliebt wissen. Er hat mich geschaffen und mag mich. Deshalb darf ich mich auch annehmen. Es geht nicht nur darum, den Kopf zu bilden, sondern auch das Herz und die Seele. All das gibt den jungen Menschen Kraft und ein Zutrauen, dass sie etwas können und wertvoll sind.“

Eintritt frei – wir bitten um Spenden für das Sozialprojekt von P. Saju in Kalkutta

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