– Jesuit Worldwide Learning (JWL)

Aus dem Flüchtlingslager an die Elite-Uni

Kriegsflüchtling Muzabel Welongo lebte am Rand der Gesellschaft. Das Programm „Jesuit Worldwide Learning“ (JWL) hat ihm seinen Weg an an die renommierte US-amerikanische Georgetown University geebnet. Jetzt hilft er anderen.

Jesuitische Bildung spielt eine Schlüsselrolle im Leben von Muzabel Welongo. Das Programm „Jesuit Worldwide Learning“ (JWL) hat ihm seinen Weg an an die renommierte US-amerikanische Georgetown University geebnet. Dort absolviert er gerade den Studiengang „Global Human Development“ und unterstützt in Afrika selbst Tausende Menschen, die einen ähnlichen Hintergrund haben wie er.

Welongo wuchs als kongolesischer Flüchtling in einem Flüchtlingslager in Tansania auf. Dort konnte er seine Grundschul- und Sekundarschulausbildung abschließen, bevor er 2010 in das Kakuma Refugee Camp in Kenia verlegt wurde. Dort erfuhr Welongo von JC:HEM (Jesuit Commons: Higher Education at the Margins), dem Vorläufer-Programm von JWL: „Ich bekam die Möglichkeit, ein Diplom zu erwerben, und das war ein guter Start für meinen Weg zu mehr Bildung.“

Das Leid wurde zum Normalzustand

Dieser Zugang zu Bildung ließ Welongo träumen: „Als ich aufwuchs, kämpfte ich mit grundlegenden Problemen, etwa mit der Frage, was ich essen sollte. JWL eröffnete mir und den Menschen in meinem Umfeld auf einmal eine Perspektive“, sagt er. JWL unterstützte Welongo bei seinem Bachelor-Abschluss an der Katholischen Universität Ostafrikas. Im Flüchtlingslager Kakuma erkannte Welongo, dass auch er selbst mehr tun wollte, um den jungen Leuten im Lager zu helfen.

Welongo: „Die meisten jungen Leute waren arbeitslos und ohne jede Existenzgrundlage. Das Leid, mit dem ich konfrontiert war, wurde zum Normalzustand, und irgendwann fühlte ich mich verpflichtet, etwas für andere Flüchtlinge zu tun.“ Mittlerweile hat Welongo in Kakuma ein eigenes Programm aufgelegt und selbst mehr als 8.000 Flüchtlingen unterstützt.

Die Welt braucht mehr Menschen wie Welongo: Helfen Sie, Bildungschancen für junge Menschen am Rande der Gesellschaft zu schaffen, um bereits jetzt in die Zukunft der kriegszerstörten Länder zu investieren.

Weiterlesen auf der Projektseite „JWL“

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