Hoffnung für Kuba

Kuba befindet sich in einer tiefgreifenden sozialen und wirtschaftlichen Krise. Trinkwasser, Treibstoff, Strom und grundlegende Dienstleistungen sind knapp. Korruption und staatliche Überwachung dominieren das öffentliche Leben. Doch inmitten der Krise gibt es Lichtblicke – dazu zählt die Arbeit der Jesuiten. Spenden & helfen

- JRS Nigeria

Tabithas Weg in ein selbstbestimmtes Leben

Frauen und Mädchen in Nigeria sind besonders hart von den andauernden Konflikten betroffen, kämpfen oft täglich um den Zugang zu Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung. Tabitha lebt mit ihrem Mann und sechs Kindern nach ihrer Flucht vor der Terror-Miliz „Boko Haram“ im Salama-Camp im Bundesstaat Adamawa. Der Jesuit Refugee Service (JRS) verhalf ihr und anderen Frauen zum Neustart

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- Haftentlassung von Pater Jörg Alt

„Ich bin dankbar für diese Zeit“

Am 1. April hatte Jesuitenpater und Klimaaktivist Jörg Alt SJ eine Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Nürnberg angetreten – und ist nun wieder in Freiheit. Was er im Gefängnis erlebt hat, schreibt er einige Stunden nach seiner Entlassung, bestärkt sein politisches Anliegen.

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- In stiller Dankbarkeit

Trauer um Papst Franziskus

Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontags im Alter von 88 Jahren gestorben. „Beeindruckend, überzeugend und glaubwürdig“ war er in seinem Pontifikat, sagt P. Thomas Hollweck SJ, Provinzial der Jesuiten in Zentraleuropa. Ein digitales Kondolenzbuch auf jesuiten.org lädt dazu ein, Anteilnahme und Erinnerungen zu teilen

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- Erdbeben in Myanmar

„Wir müssen zusehen, wie unser Land zerbricht“

Ein verheerendes Erdbeben hat Myanmar erschüttert. Tausende Tote, unzählige Verletzte – und eine Bevölkerung, die verzweifelt ums Überleben kämpft. Die Militärjunta tut derweil alles, um zu verhindern, dass das Ausmaß der Katastrophe nach außen dringt und setzt ihre Angriffe gegen Rebellengruppen unvermindert fort

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- Haftantritt von P. Jörg Alt SJ

„Reden Sie nicht über mich, reden Sie über die Klimakatastrophe!“

Über zwei Jahre nach einer Straßenblockade aus Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung tritt Pater Jörg Alt am 1. April 2025 seine Ersatzfreiheitsstrafe an. In einem Offenen Brief wendet er sich an die kommende Bundesregierung: „Hören Sie auf die Wissenschaft. Sagen Sie der deutschen Bevölkerung die Wahrheit über den Ernst der Lage!“

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- Erdbeben in Myanmar

Kathedrale in Trümmern

Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,7 sowie weitere Nachbeben haben seit dem 28. März weite Teile Myanmars erschüttert. Dabei kamen mindestens 1.700 Menschen ums Leben, die Zerstörungen sind gewaltig, auch Kirchen und jesuitische Einrichtungen sind betroffen. Derweil setzt die Militärjunta ihre Angriffe gegen Rebellengruppen fort.

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- Kirgistan

Wege in die Zukunft

In Kirgistan ist rund ein Drittel der Bevölkerung unter 15 Jahre alt, doch viele Schulen sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Kinder mit Behinderungen stehen ohne spezialisierte Förderangebote vor großen Hürden; soziale Teilhabe ist nicht selbstverständlich. Umso bedeutsamer ist die pastorale und soziale Arbeit der Jesuiten in einem der ärmsten Länder Zentralasiens

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- Myanmar

Bombenangriff auf Pastoralzentrum – doch „Glaube und Geist bleiben stark“

Myanmar durchlebt seit dem Militärputsch 2021 eine schwere humanitäre Krise, geprägt von Bürgerkrieg und den Folgen einer Flutkatastrophe. Anfang März hat das Militär ein jesuitisches Pastoralzentrum der Diözese Banmaw im Norden Myanmars bombardiert, doch die Gemeinde bleibt standhaft.

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- Weltfrauentag

Gerechtig­keit für Frauen und Mädchen in Nigeria!

Nigeria kämpft mit schweren wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Angriffe von Islamisten verschärfen die Krise. Insbesondere leiden Frauen und Mädchen unter wirtschaftlicher Not, eingeschränktem Zugang zu Bildung, sexueller Gewalt und frühen Zwangsheiraten. Programme des JRS stärken gezielt die weibliche Bevölkerung und fördern damit Stabilität und Gerechtig­keit.

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- Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS)

Flucht ist kein Verbrechen

Der von der Trump-Administration verhängte Stopp der US-Auslandshilfe hat gravierende Auswirkungen auf humanitäre Programme weltweit. Betroffen sind auch Hilfsprojekte des Jesuit Refugee Service (JRS) in neun Ländern und damit das Schicksal von über 100.000 Geflüchteten.

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- Naher Osten

Der Traum von neuen Syrien

Álvaro Dorantes, Jesuitenpater aus Mexiko, lebt und arbeitet im Nahen Osten. Den Sturz des Assad-Regimes hat er in Damaskus erlebt und blickt zurück auf ein paar Tage im Dezember, die nach einem halben Jahrhundert der Angst alles verändert haben.

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- JRS Syrien

Gemeinsam einen Unterschied machen

Das Assad-Regime ist gefallen, doch die Lage in Syrien ist weiter instabil und gefährlich. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) verspricht: „Wir bleiben an der Seite schutzbedürftiger Gemeinschaften!“

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- Jesuit Worldwide Learning

Mit Sport zum Frieden

Sport und Bildung sind Josephs Werkzeuge, die Welt zu verändern. Als Verantwortlicher des „Youth Sports Facilitator“-Programms bildet er im Flüchtlingslager Kakuma (Kenia) junge Menschen zu Multiplikatoren des Wandels und Friedens aus.

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- Afghanistan

Empowerment durch Handwerkskunst: Der Skilling Circle des JRS Afghanistan

Der Jesuit Refugee Service (JRS) Afghanistan setzt sich in Kabul und Herat dafür ein, geflüchtete Frauen zu stärken und ihnen Wege zu eröffnen, ihre Zukunft eigenständiger zu gestalten. Der Skilling Circle, ein Projekt des JRS, zeigt, wie kulturelle Traditionen nicht nur bewahrt, sondern auch als Quelle für Selbstbewusstsein, Un­ab­hängig­keit und Gemeinschaft genutzt werden können.  

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- Ukraine

Raum für Hoffnung

Im November war Pater Arturo Sosa, Generaloberer der Gesellschaft Jesu, zu Gast in der Ukraine. Im dritten Kriegswinter setzt sein Besuch ein starkes Zeichen der Solidarität und Hoffnung. In Czernowitz eröffnete er das Zentrum „Space of Hope“ als Ort der Begegnung, des Dialogs und der Versöhnung.

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- Jesuit Worldwide Learning

Esthers Weg in ein neues Leben

Zwei Mal musste Esther fliehen: zunächst als Binnenvertriebene innerhalb ihres Heimatlands, der Demokratischen Republik Kongo, dann, einige Jahr später, weiter nach Malawi. Trotz ihrer Fluchtgeschichte mit zahlreichen Herausforderungen gelang es Esther mit JWL, ihren Diplomstudiengang in Liberal Studies abzuschließen. Jetzt arbeitet sie an ihrem Bachelor of Science in Leadership

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- Jesuit Worldwide Learning

„Bildung ist der Schlüssel“

In Zusammenarbeit mit Universitäten auf der ganzen Welt bringt Jesuit Worldwide Learning (JWL) hochwertige Bildung in Flüchtlingslager und Krisengebiete mit aktuell über 15.000 Studierenden weltweit. Pater Peter Balleis SJ leitet die Organisation seit 2016 – im Interview verrät er, warum JWL so erfolgreich ist  

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- #jesuitsforjustice

Jesuiten im Einsatz für Frieden, Solidarität und Klimaschutz

Unter dem Hashtag #jesuitsforjustice wollen die Jesuiten in Zentraleuropa ab sofort ihre vielfältigen sozialen und ökologischen Initiativen vernetzen. Der gemeinsame Hashtag soll für eine bessere Wahrnehmung sorgen, das Bewusstsein stärken und mehr Menschen zum Mitmachen ermutigen

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- Sonidos de la Tierra

Neue Musik aus Paraguay!

Nach ihrer gefeierten Europa-Tournee von 2023 veröffentlichen die „Sonidos de la Tierra“ ein neues Album mit Barockmusik aus den jesuitischen Reduktionen ihres Heimatlandes.

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- Libanon

Ein Ort der Hoffnung und Solidarität

Im Libanon eskaliert die Gewalt, doch inmitten des Chaos öffnet die Jesuitenkirche St. Joseph in Beirut ihre Türen für Menschen in Not. Michael Petro SJ, ein Jesuit in Ausbildung aus Boston, USA, berichtet von seinem Dienst für den Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS)

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Indien: Auf einmal staatenlos

1,9 Millionen Menschen in Assam droht der Entzug der Staats­bürgerschaft, viele von ihnen sind Angehörige indigener Gemeinschaften. Die jesuitische Menschen­rechtsorganisation „Legal Cell for Human Rights“ (LCHR) kämpft für ihre Rechte.

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- Jesuit Worldwide Learning

„Für die Zukunft meines Volkes“

Leah stammt aus Guyana und ist Angehörige der indigenen Wapishana-Gemeinschaft. Um ihr Ziel, Sprache, Kultur und das traditionelle Wissen ihres Volkes zu erhalten, hat sie sich mit Jesuit Worldwide Learning (JWL) zur Lernbegleiterin ausbilden lassen.

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- Jesuit Worldwide Learning

Der Junge, der sich im Wald verlor – und sein Weg heraus

Nach seiner Flucht aus dem Kongo schrieb sich Maitha Mathias in Kampala, Uganda, im E-Commerce-Programm von JWL ein. Nach dem Abschluss studiert er jetzt Betriebswirtschaft und teilt seine bewegende Geschichte

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- JRS Naher Osten

Krieg im Libanon: „Hilflos, verloren, gefangen“

Nach der Eskalation des Konflikts im Nahen Osten sind Hunderttausende auf der Flucht. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst setzt seine regulären Programme aus und leistet Nothilfe. JRS-Direktor P. Daniel Corrou SJ betont: „Besonders Kinder benötigen dringend Unter­stützung!“

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- Centro Prodh Mexiko

Auf der Seite der Opfer

Seit über 35 Jahren kämpft das jesuitische Centro Prodh für Menschen­rechte in Mexiko, wo Raub, Entführungen und Morde trauriger Alltag sind. Diese Arbeit bringt jetzt Bewegung in die Aufklärung der „Ayotzinapa“-Tragödie und das spurlose Verschwinden von 43 Studierenden.

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- CANAT Peru

Dem Recht auf Bildung verpflichtet

In Peru geht die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander. Betroffen sind vor allem Kinder: Fehlender Zugang zu Bildung und Mangelernährung führen zu erheblichen Entwicklungsproblemen. Seit 25 Jahren steuert das Zentrum CANAT dem entgegen und weitet jetzt seine Programme aus.

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- West-Papua

Wandel in Waghete

Papua ist die größte Insel Indonesiens – und die am wenigsten entwickelte. Eine der abgelegensten Regionen ist Waghete. Die indigene Bevölkerung fühlt sich im Stich gelassen und diskriminiert, der Mangel an Bildungsangeboten macht Entwicklung unmöglich. Hier ebnen Jesuiten und freiwillige Lehrkräfte Kindern und Jugendlichen den Weg in eine bessere Zukunft.

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- Vietnam-Mission

Vietnamesische Jesuiten im Einsatz für Südostasien

In Vietnam gibt es etwa 350 Jesuiten, viele arbeiten unter schwierigen Bedingungen im Ausland. Gemeinsam mit der vietnamesischen Gemeinde in Deutschland unterstützen wir das Vincente-Heim für Kinder mit Handicaps, ein Hausbau-Programm, ein Brunnen-Proiekt in Laos und setzen uns für die Belange „Staatenloser“ in Kambod­scha ein.

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- Sudan

Von der Welt im Stich gelassen

Shane Burke, stellvertretender Regionaldirektor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes Ostafrika (JRS), schildert die Verzweiflung Geflüchteter aus dem Sudan. An den Grenzen der eigenen Belastbarkeit begegnen die JRS-Teams Schrecken und Schmerz mit Geduld, Verständnis und Freundlichkeit.

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- Köln

Trauer um Pater Franz-Anton Neyer

Franz-Anton Neyer SJ hat am 19. April im Alter von 95 Jahren in der Jesuitenkommunität Friedrich-Spee in Köln seine letzte Ruhe gefunden.

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- Drei Jahre Krieg

Wie Polen Iwans neue Heimat wurde

Am 24. Februar 2025 jährt sich der Beginn des nach wie vor andauernden russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zum dritten Mal. Millionen von Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben, Fami­lien auseinandergerissen und Existenzen vollständig zerstört. Einer der vielen Betroffenen ist Iwan. Vor drei Jahren war er ein ganz gewöhnlicher 14-Jähriger aus der Ukraine, dessen Alltag von Schulunterricht und Treffen mit Freund:innen geprägt war. Doch der Krieg zwang ihn, seine Heimat zu verlassen und in Polen ein neues Leben zu beginnen. Durch den Jesuit Refugee Service (JRS) fand Iwan nicht nur Unter­stützung, sondern auch eine Gemeinschaft, die an ihn glaubt.      

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- Jesuiten-Flücht­lings­dienst

Menschenwürde, Versöhnung – soziale Gerechtig­keit!

Soziale Gerechtig­keit ist tief in der ignatianischen Tradition verwurzelt: Sie steht für die Verteidigung der Menschenwürde, Solidarität mit den Ausgegrenzten und die Transformation ungerechter Strukturen zum Wohle aller. Zum „Welttag der sozialen Gerechtig­keit“ am 20. Februar teilen Mitarbeiter:innendes JRS ihre Gedanken dazu.

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- KATC Sambia

Der Klimakrise trotzen

Im vergangen Jahr litt der Süden Afrikas unter einer anhaltenden Dürre; in Sambia wurde wegen massiver Ernteausfälle landweiter Notstand ausgerufen. Das Kasisi Agricultural Training Centre vermittelt agroökologische Methoden, um kleine landwirtschaftliche Betriebe stark zu machen im Kampf gegen den Klima­wandel. Eine der Bäuerinnen, Esther Mumba, erzählt ihre Erfolgsgeschichte

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- Japan

Trauer um P. Franz-Josef Mohr SJ

Pater Franz-Josef Mohr SJ ist am Morgen des 9. Februar im Keio University Hospital in Tokio verstorben. Der ehemalige Finanzdirektor der Tokioter Sophia-Universität prägte die Arbeit der Jesuiten in Japan durch sein organisatorisches und verwaltungstechnisches Geschick und wurde landesweit bekannt als „Übersetzer“ zwischen den Kulturen

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- Flucht aus der Ukraine

„Ich gehe meinen Weg“

Jeden Tag verlieren Menschen in der Ukraine durch den Krieg alles. Doch manche geben nicht auf, sondern bauen sich eine neue Zukunft auf. Eine dieser Geschichten ist die von Iryna aus Cherson. Mit Unter­stützung des JRS Rumänien überwand sie ihre posttraumatische Belastungsstörung und hilft jetzt anderen

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- Mosambik

„Einer der glücklichsten Priester des Landes“

Pater Heribert Müller SJ ist in den abgelegenen Nordwesten von Mosambik zurück­gekehrt. Nach dem Aufbau der Schule ESIL arbeitet er jetzt an der Basis in den Gemeinden. In einem Video berichtet er von seinem Alltag in Angonien, den Herausforderungen und was ihn antreibt: „Das Wichtigste ist der Glaube der Menschen“

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- Advocacy

Newsletter des Ukama-Zentrums: jetzt abonnieren!

Das Ukama-Zentrum der Jesuiten für die sozial-ökologische Transformation in Nürnberg ist Think Tank, Bildungsstätte, Vernetzungsort für Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik, spirituelles Zentrum sowie Anlaufstelle für Engagierte, um Ideen und Projekte zu planen. Ab sofort bietet das Ukama-Zentrum einen eigenen Newsletter an, um über die vielfältigen Aktivitäten des Zentrums, rund um Soziale Gerechtig­keit, Spiritualität und Ökologie auf dem Laufenden zu informieren  

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- Jesuiten-Flücht­lings­dienst

Menschlichkeit, Würde und Gerechtig­keit für den Nahen Osten!

Gemeinsam mit 36 anderen Hilfsorganisationen begrüßt der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) den Waffenstillstand zwischen den Kriegsparteien im Gazastreifen. Im Libanon und in Syrien stehen die JRS-Teams weiter, an der Seite der Leidtragenden der Auseinandersetzungen.

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